Britischer Schuhkonzern verhandelt laut Medien mit Private-Equity-Unternehmen
Der britische Schuhkonzern Clarks steht laut Medienberichten in Verhandlungen mit mehreren Private-Equity-Unternehmen über eine Beteiligung. Angeblich geht es um eine Summe zwischen 100 und 200 Millionen Pfund. Derzeit hält die Familie Clark 85 Prozent der Anteile an dem Unternehmen. Diese würden sich beim Einstieg eines Investors reduzieren.
Die Nachricht kam einen Tag, nachdem das Unternehmen seine neue Strategie vorgestellt hatte, die unter anderem den Abbau von 900 Arbeitsplätzen vorsieht. Das Unternehmen startete den Prozess in der vergangenen Woche mit 160 Entlassungen, darunter 108 in seinem Hauptsitz in Somerset. Weitere 700 Mitarbeiter werden voraussichtlich in den nächsten 18 Monaten das Unternehmen verlassen.