Nach Übernahme in Eigenregie wächst Segment um 199 Prozent
Der schwedische Bekleidungsanbieter Björn Borg AB macht große Fortschritte im Schuhsegment. Der Sport- und Unterwäscheanbieter hatte nach der Insolvenz der Unlimited Footwear Group BV, deren Tochtergesellschaft Serve & Volley BV bisher die Footwear-Lizenz von Björn Borg gehalten hatte, die Entwicklung und Vermarktung der Schuhkollektion in diesem Frühjahr in Eigenregie übernommen. Serve & Volley hatte Björn Borg-Schuhe in Europa vertrieben, mit Ausnahme von Schweden, Finnland und Dänemark. „Die Produktgruppe Schuhe ist im zweiten Quartal um satte 199 Prozent gewachsen“, freute sich CEO Henrik Bunge.
Björn Borg startet mit der ersten eigenen Schuhkollektion zur Saison Frühjahr/Sommer 2025. Die Produkte für das laufende Jahr wurden noch vom bisherigen Lizenzpartner produziert.
Insgesamt steigerte das Unternehmen im zweiten Quartal sowohl Umsatz als auch Gewinn. Der Umsatz stieg um 29 Prozent auf 213 Millionen Schwedische Kronen (20,4 Millionen Euro), das Betriebsergebnis erhöhte sich von 8,1 auf 9,5 Millionen Kronen.