Fertigungskapazitäten werden wegen hoher internationaler Nachfrage ausgebaut
Birkenstock boomt weiter: Weltweit bleibe die hohe Nachfrage nach den Premiumsandalen des deutschen Schuhherstellers ungebrochen, teilte das Unternehmen mit. Trotz pandemiebedingter Einschränkungen und dank der bereits erfolgten Ausweitung des Schichtbetriebs in allen Werken laufe die Produktion auf vollen Touren – nahe an der größtmöglichen Auslastung. Birkenstock erweitert infolgedessen seine Produktionskapazitäten am weltweit größten Fertigungsstandort in Görlitz und startet zugleich ein massives Investitionsprogramm in alle seine deutschen Produktionsstandorte.
Derzeit laufen die Planungen im Görlitzer Gewerbegebiet Ebersbach bereits auf Hochtouren, um den Produktionsbetrieb auf das an das Werksgelände angrenzende Gebäude am Gewerbering 6 auszuweiten. Dort ist bereits das Birkenstock Factory-Outlet beheimatet. Voraussichtlich bis zum Ende des Jahres sollen vor Ort die notwendige Infrastruktur sowie weitere Produktionslinien eingerichtet werden. Auch neue Büroflächen für Verwaltungsmitarbeiter sind vorgesehen. Für einen zusätzlichen Schub im Produktionsvolumen wird zudem der Ausbau der sogenannten PU- und EVA-Produktionslinien in den kommenden Monaten sorgen. Allein diese Investitionen in den Standort belaufen sich auf rund 8 Millionen Euro.
„Nie zuvor haben wir mehr Schuhe produziert. Deshalb ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit unserem Investitionsprogramm die Weichen für künftig noch weiteres Wachstum zu stellen. Der Ausbau der Fertigungskapazitäten ist nicht nur ein deutliches Zeichen an unsere Handelspartner, sondern auch ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zu unseren deutschen Produktionsstandorten“, so Oliver Reichert, CEO der Birkenstock Group.
Mehr über die Birkenstock-Investitionen lesen Sie in der Printausgabe SHOEZ 2/2021.