Aus für LaShoe

Der Online-Versandhändler verabschiedet sich auf seiner Website von seinen Kundinnen.

Walbusch-Tochter stellt Betrieb zum Jahresende ein

Der Online-Versandhändler LaShoe stellt seinen Geschäftsbetrieb zum Jahresende ein. Dem Düsseldorfer Tochterunternehmen der Walbusch-Gruppe sei es „nicht gelungen, seinen Kundenstamm von Frauen mit anspruchsvollen Füßen in ausreichendem Maße auszubauen und so den Fortbestand der Marke auf sichere Füße zu stellen“, teilte das Unternehmen mit. Deshalb hätten sich die Gesellschafter der Gruppe zu diesem Schritt entschieden. „Zwei Jahre Corona, Ukraine-Krise und die Inflation haben der Marke LaShoe im Wachstum das Leben schwer gemacht“, heißt es in einem Statement.

LaShoe wurde 2017 gegründet. Das Sortiment des Gesundheitsschuh-Anbieters richtete sich an Frauen mit Problemfüßen wie einem Hallux valgus. Diesen sollte mit der neuen Marke stylisches Schuhwerk angeboten werden. Mit der Schuhmarke LaShoe wollte sich die auf Herrenkleidung und Hemden spezialisierte Walbusch-Gruppe enorm verjüngen. Alle Modelle wurden in Deutschland und der EU produziert. Vertrieben wurden die Schuhe ausschließlich online über den eigenen Shop. Dieser ist nun seit dem 11. Dezember geschlossen.

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