Online-Modehändler baut Lagerbestände ab
Der Online-Modehändler Asos hat in dem am 1. September endenden Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 16 Prozent auf 2,9 Milliarden Pfund (3,36 Milliarden Euro) verzeichnet. Der Verlust vor Steuern lag bei 379,3 Millionen Pfund (440,7 Millionen Euro), verglichen mit einem Verlust von 296,7 Millionen Pfund im Vorjahr.
Trotz der schlechten Zahlen meldet Asos Fortschritte in der Umsetzung der „Back-to-Fashion“-Strategie, die das Unternehmen seit etwa zwei Jahren verfolgt. Das primäre Ziel dieser Strategie war eine umfassende Reduzierung der Lagerbestände. Die Vorräte wurden im Vergleich zu 2022 um etwa 50 Prozent gesenkt, sodass das Unternehmen nun über einen wesentlich höheren Anteil an neuer und aktueller Ware verfügt. Dies führte dazu, dass mehr als 80 Prozent des Bestandes unter sechs Monate alt sind.