Aktie fällt um fast zehn Prozent
Die US-Schuhmarke Allbirds hat nach Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen erneut ihre Jahresprognose gesenkt. Die Aktie fiel daraufhin im nachbörslichen Handel am Donnerstag um rund zehn Prozent.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 sank der Nettoumsatz um 23,3 Prozent auf 33,0 Millionen US-Dollar, nach 43,0 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust lag bei 20,3 Millionen US-Dollar (Q3 2024: 21,2 Mio. USD). Laut Allbirds sind die Rückgänge vor allem auf strukturelle Veränderungen zurückzuführen, darunter die Umstellung auf Distributoren in internationalen Märkten sowie geplante Filialschließungen in den USA.
CEO Joe Vernachio erklärte, man sei zufrieden mit den Ergebnissen im Rahmen der Prognose und verwies auf eine starke Resonanz neuer Produkteinführungen. Für das Gesamtjahr erwartet Allbirds nun einen Umsatz zwischen 161 und 166 Millionen US-Dollar (zuvor: 165 bis 180 Mio. USD). Im vierten Quartal rechnet das Unternehmen mit 56 bis 61 Millionen US-Dollar Umsatz.
Vernachio betonte, man wolle den laufenden Turnaround weiter vorantreiben, Kosten senken und die Liquidität stärken.








