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A+A: Sicherheitsschuhhersteller ziehen positive Bilanz

Elten-Stand auf der A+A

Jeder siebte produzierte Schuh in Deutschland ist ein Sicherheitsschuh

Nach vier Tagen schloss am 27. Oktober die weltweit führende Messe für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit A+A ihre Tore. 2.200 Aussteller aus 58 Nationen präsentierten in Düsseldorf unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt“ spannende Innovationen.

Auch zahlreiche deutsche Sicherheitsschuhhersteller waren mit ihren neuen Produkten und Entwicklungen vor Ort, darunter Atlas, Dockers Safety, Elten, Haix, Steitz Secura, Uvex und Birkenstock mit der Professional Line. Stefan Brück, CEO der Uvex Safety Group und neuer Beiratsvorsitzender der A+A, unterstreicht die hohe Relevanz und Bedeutung der A+A: „Als Aussteller sind wir vor allem erfreut über die Internationalität der Besucher sowie die hohe Qualität an und Entscheidern.“ Insgesamt kamen laut Messeveranstalter 62.000 Besucher aus 140 Ländern nach Düsseldorf.

Know-how und Wissenstransfer gab es nicht nur beim zeitgleich stattfindenden Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Am Stand des PFI konnten sich die die Besucher über neue Normen, Forschung und Fortbildungsmöglichkeiten informieren. Welchen Stellenwert die A+A für die Schuhbranche hat, macht HDS/L Hauptgeschäftsführer Manfred Junkert deutlich: „Alle namhaften Sicherheitsschuhhersteller unseres Verbands sind auf der A+A vertreten. Die Messe bietet das perfekte Schaufenster für diese wichtige Nische und unsere international operierenden Marken.“

2022 wurden in Deutschland 7,2 Millionen Paar Sicherheitsschuhe produziert. Im Vergleich zu 2021 entspricht dies einer Steigerung von 5,9 Prozent. Der Wert dieser produzierten Schuhe betrug 372 Millionen Euro im Vergleich zu 361 Millionen Euro 2021. Die positive Entwicklung setzte sich auch in diesem Jahr fort: In den ersten beiden Quartalen 2023 wurden 3,6 Millionen Paar Sicherheitsschuhe im Gesamtwert von fast 200 Millionen Euro produziert – in den Vergleichsquartalen 2022 lag der Wert noch bei etwa 191 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von rund 4,7 Prozent. Der Durchschnittspreis in der Produktion von Sicherheitsschuhen lag in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres bei rund 55 Euro pro Paar.

 

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